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Ein klein wenig “Vorgeplänkel“ muss ja sein -
Im ganz normalen Leben kennt man mich als „Zetti“. In einer kalten Februarnacht vor etlichen Monden wurde ich lautstark auf die Welt geschmissen und versuche seitdem einen gesunden Mittelweg zwischen freiem Denken und gesellschaftlichen Ordnungen zu finden. Dass das nicht immer einfach sein wird, musste ich bereits im Kindergarten feststellen; Die Konsequenzen aus meinem Tun durfte ich dann an diversen Schulen erlernen. Als junger Pionier der ehemaligen DDR war es sowohl für mich als auch für die Obrigkeit schwierig und in der Christenlehre stellte ich ebenfalls zu viele Fragen. Mehrfachschnitt.
Als ich meinen Realschulabschluss in der Tasche hatte, wollte ich arbeiten um Geld zu verdienen. Mein Abschluss war gut und die nötige Portion Glück brachte mich durch mehrere Eignungstests bei einem der größten Arbeitgeber der Region. Da meine ersten Worte in frühster Kindheit schon ziemlich viel mit fahrenden Vehikeln zu tun hatten, stand schnell fest, das der „Deutschen liebste Kinder“ fortan die Brötchen auf den Tisch bringen. Nach meiner Lehre zum Konstruktionsmechaniker (Feinblechbautechnik mit der Spezialisierung Karosserieblech) hatte ich das Glück sofort übernommen zu werden und arbeitete mich allmählich hoch. Nach nicht allzu langer Zeit im Messe-
Irgendwann mit Mitte 20 war ich also am beruflichen Zenit -
Beneidenswert, wenn man nicht neben dem Studium arbeiten muss. Diese Erfahrung blieb bei mir leider – wie schon beim Abi -
Doch… wie kam ich eigentlich zur Photographie?!?
Für all die stressigen und wahnsinnig zeitintensiven Jahre möchte ich mich vor allem bei meiner Frau und meinen beiden Töchtern bedanken. Ohne euch hätte mir oft die Motivation für das alles gefehlt, ohne euch wäre ich nicht da, wo ich heute bin. Mir würde alles nur halb so viel Spaß machen – ohne Euch wäre alles nur halb so erfüllend!!! Habt vielen, vielen Dank!